Der Februar naht und wir sind mitten im Hochsommer.

Seit Mitte Januar sind wir zu fünft.

Llito, Ursina und ich haben Zuwachs von Claudia, einer Freundin von Ursina aus der Schweiz und Leon, der Sohn eines chilenischen Freundes von mir bekommen.

Alle sind fleissig am mithelfen und wir kommen uns schon vor, wie eine Kleinfamilie.

Endlich, nach über 2.5 Monaten in Chile habe ich es auch geschafft auszugehen und die Nacht durchzutanzen, ach das hat gut getan.

Natürlich gab es auch da wieder Hinternisse, die Batterie unserer camioneta hat den Geist aufgegeben und wir mussten sie unterwegs stehen lassen und sind mit dem Bus nach Talca und mit dem ersten Bus um 07:15 wieder nach Hause gefahren.
Wiedermal musste mein Mechanikerfreund Cristian herhalten und sich um die camioneta kümmern. Jetzt ist wieder alles in bester Ordnung.

Zwichendurch machen wir Ausflüge in die Umgebung und so waren wir schon bei den heissen Quellen von campenarios und haben eine sehr schöne Wanderung zu den Wasserfällen gemacht.

Danach sind wir hoch zu einem Wasserfall und haben im Becken oberhalb des Wasserfalls geplanscht.
Ach, wir wohnen einfach sehr schön.

Ansonsten ist es recht ruhig geworden und nicht mehr so stressig.
Gut so, denn bei der Hitze könnten wir das ja gar nicht ertragen.

Wir haben schöne Plätze am Fluss entdeckt und fahren oft abends noch hin, total verstaubt, verdreckt und verschwitzt und bädele.

Die Arbeit am grossen Haus geht super voran. Jeden Abend schauen wir uns die Baustelle nochmal an, was tagsüber geschafft wurde und sind total stolz.
Unsere maestros und vorneweg unser Obermaestro Hugo sind super.
Die ersten 3000 Ziegelsteine sind schon verbraucht und wir müssen die nächsten 1000 ranschaffen.
Unser Garten wächst, blüht und gedeiht , auch wenn sie blöden Hasen unsere Sonnenblumenfeld ziemlich zerstört haben.
Wir essen Zucchini und machen fleissig pesto mit dem Basilikum, die Kürbisse sind auch demnächst reif. Die Jungs reissen fleissig Wurzeln raus. Es nimmt so langsam Formen an und wird immer schöner..........

Feliz año nuevo a todo el mundo….

Na, wie waren die Festtage im schneeigen Europa?

Hier bei uns ist es wie immer heiss und so ging es auch her in der letzten Zeit.

Ich habe ein wundervolles, stimmiges Weihnachten mit meinen Eltern verbracht.
Wir haben erstmal einen Pisco Sour getrunken, dann schön gegrillt und danach haben wir ein wunderschönes Lagerfeuer gemacht, sind drumherum gesessen, haben inbrünstig gesungen, allerdings keine Weihnachtslieder, denn die Stimmung kam nicht auf.

Unter denm prachtvollen Sternenhimmel genossen wir den chilenischen Wein und zählten Sternschuppen, scheeeee wars.

Am 27ten habe ich meine Eltern wieder zum Flughafen nach Santiago gebracht und nun sind sie wieder in der alten Welt.
Dort wurden sie auch wundervoll mit einer Überraschungsparty empfangen, denn immerhin waren sie 9 Wochen hier bei uns in Chile.

Der Garten wächst und gedeiht, es ist eine wahre Freude da zuzusehen

Wir kämpfen immer noch mit den Wurzeln.

Im Januar haben wir noch männliche Verstärkung von Llito bekommen und der arbeitet echt gut mit.Es macht einfach Freude zu sehen, wie alles Formen annimmt.

Aus dem Gemüsegarten gibt es auch Neuigkeiten, vorgestern konnten wir schon die ersten Zucchini ernten, die Tomaten und Kürbisse sind am kommen und der Basilikum ist bereit für pesto.

Seit dem wir den Garten eingezäunt haben können die blöden Hasen uns nicht mehr alles wegfressen.

Silvester habe ich nicht wie vorgehabt bei meiner chilenischen Familie ( Yolanda) verbracht, denn Monica hat mir wiedermal den Tag versaut, sie hat uns eine Arbeitsinspection geschickt, unglaublich.

Letztendlich ist alles prima gelaufen..

Am 3ten hatten wir eine Anhörung. Wir waren da mit dem Anwalt und sie ist 25 Minuten zu spät gekommen und das war einfach dann doch zuviel und der Zuständige hat gesagt, nein die soll mal lernen pünktlich zu kommen und hat alles abgeschmettert, hihi.
Ja, die ChilenInnen und ihrer Unpünktlichkeit, das hat mich ja schon immer genervt, ein klassisches Eigentor würde ich sagen.

Sie hätte eh keine Chancen gehabt, aber zu spät zu kommen, grossartig.
Somit hat sich das auch erledigt.

Nach langen Hin und her können wir eine frohe Botschaft verkünden.

Gestern, 06.01.11 haben wir mit dem Bau des grossen Hauses angefangen.

Es kam ein LKW und hat 100 Sack Zement abgeladen.

Wir sind schon fleissig mit unserer camioneta am hinundherdüsen und Werkzeug und Material besorgen.

Hier in Chile werden die Arbeiter ( maestros) getrennt vom Material bezahlt und du musst alles besorgen und immer schauen, ob alles ok ist. Das ist echt aufregend.

Am Anfang hatte ich ja keine Ahnung, aber es wird immer besser. Und wer lernt schon die verschiedenen Wörter in spanisch, wie z.B Ziegelstein, Putz, Zementmischmaschine, Eisenstangen, Hammer, Messband usw....Aber so langsam wird es ganz gut und ich kann richtig mitreden.

Auch hier gilt, immer kontrollieren, verhandeln, viel schwätzen und dabei sein.

Wir bauen jetzt so lange , bis uns das Geld ausgeht und dann machen wir im Oktober wieder weiter, das klingt schon richtig chilenisch...

Ursina und mir geht es supergut und wir fühlen uns hier schon richtig daheim.

So langsam können wir es auch geniessen und hinken trotz unserem rasanten Tempo nicht hinterher.

Wir freuen uns darauf euch alle irgendwann mal hier zu haben und euch unser daheim zu zeigen.

Wieder in Chile

Endlich ist es soweit, ich werde wieder meinen Block aktualisieren.

Nach einer relativ langen Saison in der Schweiz bin ich wieder zurück in mein geliebtes Chile geflogen.

Diesmal habe ich Verstärkung in Form meiner Eltern mitgebracht.

1. 

Am 22.10.11 hatte ich wieder chilenischen Boden unter meinen Füssen und ich habe mich sofort gut gefühlt.

Wir sind dann mit dem Bus nach Talca gefahren, wo uns die Ursina, meine Socia mit der camioneta ( pickup) abgeholt hat.

Gleich wurden Neuigkeiten ausgetauscht und leider waren auch weniger gute dabei.

Unsere chilenische Freundin und Hilfe ( Monica) vorort hat ziemlich tief in unsere Tasche gegriffen.

Jetzt sind wir dabei, den entstandenen Schaden zu beheben.

Ja, die Zeit nach dem Erdbeben war ja soooo schwer usw, wir werden sehen....

Meine Eltern haben sich sofort an die Verschönerung der Aussenanlagern gemacht.

Ursina und ich sind oft unterwegs auf ganz verschiedenen Ämtern, um verschiedene Verträge zu schliessen.

Frau braucht hier für alles eine Bewilligung und ein Fetzen Papier, der dann auch vom Notar begaubigt werden muss.

Chile ist anscheinend das bürokratischste Land der Welt und hier ist bestimmt der Ursprung vom Antrag für das Antragsformular.

Die Gründung für die GmbH, was ich alles schon mal gemacht habe, ist an einem Formfehler gescheitert.

Wir, als Ausänderinnen, brauchen immer einen “representante chilena” das wussten und hatten wir auch, aber eben nicht im richtigen Formular vermerkt.

Der Anwalt gibt der Steuerberaterin dier Schuld und diese wiederum dem Anwalt, egal wir mussten alles neu machen.

Einmal ist ja schon schlimm, aber das ganze zweimal durchstehen………diese Warterei...und die verschiedenen Infos, jede/r sagt was anderes.

Wir haben es geschafft und sind wieder im Handelsregister vermerkt.

Und weider hier zu sein ist einfach wunderbar.

Das Grundstück ist einfach super, die Ruhe, der Blick, auf die noch verschneiten Anden, das Lichtspiel am Abend,die Sonnenuntergänge und der Sternenhimmel.

Meine Eltern sind super und machen aus unseren Häusern ein richtiges daheim.

Was hier für ein Blumen-und Gartenparadies entstanden ist, wundervoll.

Ja, wir haben jetzt schon 2 cabañas auf dem Grundstück stehen.

Ursina ist schon seit Mitte August hier und hat mit dem Bau einer sehr schönen cabaña angefangen, die jetzt schon bezugsfertig ist.

Also, wir können auf alle Fälle schon Besuch empfangen und freuen uns auch über denselbigen.

Wir sind viel auf dem Grundstück unterwegs, Ursina mit dem Rechen, im stetigen Kampf mit den Wurzeln, Mama kämpft wie Don Quichote gegen die Disteln und Werner ist einfach überall am werkeln und mit Rat und Tat immer zurseite.

Ich bin auch immer mit der Hacke unterwegs und kämpfe einfach gegen alles Unkraut.

Wir haben auch schon Tiere bei uns.

Flojita, kurz Flo genannt ist unsere Hündin, die immer zu Spässen aufgelegt ist ,immer am spielen klar sie ist ja erst ein halbes Jahr alt.

Carponera heisst die Stute von Ursina, die am 25.10.10 zum ersten Mal Mutter geworden ist.

Just zu Werners Geburtstag hat auch Anaeo das Licht der Welt erblickt.

Also uns allen geht es echt prima hier und so langsam wird es auch richtig heiss. Nächte Woche werde ich mit meinen Eltern für ein paar Tage nach Pucon ins Seengebiet verreisen- endlich Urlaub :-)

Ich werde auf alle Fälle wieder versuchen mehr zu schreiben.

Aber leider haben wir noch kein Internetanschluss daheim.

Dafür schon bald eine eigene Homepage. Ich werde euch dann sofort informieren.:-)

Feliz navidad

Jetzt wird es aber aber Zeit.......jetzt in der Weihnachtszeit, wie passend. Die erste Etappe ist geschafft, der Kaufvertrag des Grundstücks ist unterschrieben und Ursina und ich sind seit dem 21.12.2009( was für ein tolles Datum) stolze Besitzerinnen von 5,5 Hektar Land und wir sind unheimlich glücklich darüber, jetzt kann es endlich losgehen.
Es war wiedermal sehr lustig und anstrengend und natürlich war es mal wieder viel später als gedacht. Der zweite Landbesitzer kam aus Santiago angefahren.
Sehr verspätet, denn er ist auf der Autobahn eingeschlafen und hat einen Unfall gebaut. Dann ist er mit dem Bus weitergefahren und anstatt um 10 Uhr morgens wurde es mal wieder 5 Uhr abends. Er hat sich nur den Arm verstaucht und hatte Schwierigkeiten beim unterschreiben.
Ich fand es noch amüsant , wie er aussah, siehe 1 Photo: eine Mischung aus Weihnachtsmann
(viejito pasquero) und Antony Quinn.
Dann sind der Monica noch vor lauter Rennerei die Flip Flops kaputt gegangen und sie hat sich von einem Parkplatzwächter Flip Flops ausgeliehen. Das waren ja nur Schuhe, die 6 Nummern grösser waren. Da ist sie neben mir her zum Notar und Anwalt getrippelt. Das hat vielleicht ausgesehen....
Es war wieder mal ganz grosses Kino.( würde der Jochen jetzt sagen)
Aber dann hat es endlich geklappt und ich hatte den Vertrag in den Händen. Was für ein schönes Weihnachtsgeschenk. Dann haben wir erstmal eine Flasche Sekt aufgemacht.Ich habe das Holzhäuschen schon in Auftrag gegeben.Wenn alles so läuft wie geplant ( ich muss schon lachen,wenn ich es schreibe) dann werde ich Mitte bis Ende Januar auf unser Grundstück ziehen)
Weihnachten war ruhig und schön. Der Dezember war aufregend und wir haben Nachwuchs bekommen. Yolanda hat jetzt 7 Enkel. Das jüngste Mitglied der Familie heisst Vicente und er hat sich echt Zeit gelassen und ist am 17 .12.2009 zur Welt gekommen. Ihm haben wir es zu verdanken, das wir 1 Woche seine 9 jährige Schwester Francisca bei uns zu Besuch hatten. Nun sind Sommerferien bis Ende Februar und Gonzalo verbringt die meiste Zeit in Talca. Ab morgen werde ich wohl die meiste Zeit auf unserem Grundstück verbringen und Unkraut rupfen und alles vorbereiten, wenn ca am 15.01.2010 unser erstes Häuschen kommt. dann muss ja alles soweit erledigt sein. Strom und Wasser angemeldet sein usw. Jetzt geht es dann endlich los.
Ich bedanke mich auf diesem Wege nochmal ganz herzlich bei meine Familie und FreundInnen, die es mir möglich gemacht haben, meinen Traum zu erfüllen und es war wunderbar, wie ihr die ganze Zeit hinter mir gestanden und den Rücken gestärkt habt. Ach ja und ihr müsst dann alle mal nach Chile kommen und mich hier besuchen.
DANKE !!!! DANKE !!!! DANKE

Neues aus Chile

Und wieder sind 2 Wochen ins Land gezogen und ich bin immer noch am abwarten , ob es jetzt was wird mit dem Landkauf. Mittlerweile haben wir uns für ein anderes Grundstück entschieden. Es liegt etwas höher und näher an den Bergen. Überhaupt gefällt es uns viel besser und es war sogar günstiger, sa dass wir jetzt noch Geld übrig haben, um schön zu bauen. Jetzt überprüft der Anwalt wieder die Papiere und so wie es aussieht wird es wohl diese Woche Donnerstag so richtig ernst. OJALA ( hoffentlich). Nach mehreren Schwierigkeiten mit der deutschen Bank sollte das nun Dank Werner auch endlich geklärt sein.Morgen früh fahre ich mit den 7 Uhr Bus nach Santiago und buche meine Flug nach Frankfurt für Ende Februar um. Wenn mich jemand fragt, was machst du so den ganzen Tag, ich bin voll beschäftigt mit allem möglichen und langweilig wird es nie und da sind noch immer die zwischenmenschlichen Problemchen. Gestern waren hier Wahlen. Hier geht es rechts gegen links und es konnte keine Mehrheit für eine Partei erreicht werden und jetzt finden am 17.01. die Zweitwahlen statt.
Ansonsten ist das Wetter prima und sonnig,meine ersten Moskitostiche und meinen ersten Sonnenbrand habe ich auch schon gehabt. Lustigerweise am linken Arm ( autofahren und das Fenster offen).
Also drückt mir mal alle schön die Daumen für Donnerstag, dass ich es endlich schaffe bis dahin alles in trockenen Tüten zu haben. Und nun noch einige Bilder vom Grundstück , es ist schon arg schön.

Nun bin ich schon wieder 2 Wochen hier und so richtig freuen kann ich mich noch nicht, weil ich den Landkauf immer noch nicht durchgezogen habe. Ich wohne hier im di Vino bei der Yolanda.
Das Fenster ganz links ist mein Zimmer.
Es fehlen mal wieder Papiere, die Besitzerin sollte die besorgen und sie sind immer noch nicht da.
So langsam verliere ich die Geduld, bringt aber im Endefekt bringt das ja nichts.
Ich habe immer viel zu tun, hüte Kinder, schau mich um nach Pflanzen und Bäumen, nach Betten, Tische ,Stühle, Kühlschrank, Herd, Ofen und natürlich nach einem Holzfertighaus um. Ich habe bereits eines gefunden, welches mir wirklich sehr gefällt. Aber was soll ich schon tun, wenn ich noch nicht mal das Grundstück habe.
Ich bin echt keine , die gerne lange wartet und da frage ich mich schon, warum ich mir ausgerechnet Chile ausgesucht habe.
Ich bin einfach eine Frau, die grosse Herausforderungen liebt.
Der Termin mit dem Landkauf ist wieder von Donnerstag auf Montag oder Dienstag verschoben worden.
Monica macht mich auch wahnsinnig mit ihrer Unpünktlichkeit, ihre Ungenauigkeit und ihre Lässigkeit. Aber das ist hier halt so üblich und ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen, aber es fällt mir sehr schwer. Ich habe einen pickup gekauft, über den gibt es auch unterschiedliche Meinungen.
Aber 3 von 4 Mechniker sagen, dass es ein guter Kauf ist und somit bin ich erstmal zufrieden. Was auch nervig ist, ich kann hier nicht mehr als 260 Euro täglich abheben und der Autokauf war cash und so bin ich auhc jeden Tag auf die Bank, um Geld abzuheben, bis ich alles beisammen hatte.
Dann war ich an der Autoanmeldungsstelle, wieder einmal wunderbar.
Mir fiel wieder sofort das Lied ein, ich hátte gerne einen Antrag für ein Antragsfomular.....lalalala
Sie lieben hier die Bürokratie und das " auf wichtig machen."
Also zuerst mustt du dir für ca 1.50 ein Dokument besorgen.
Nummer ziehen und warten und dann erfahren, heute geht das mit den nummern nicht, bitte in die Reihe stehen und warten.
Dann muss der Autoverkäufer kommen und es gibt fürdieses Dokument wieder andere Dokumente und dann musst du dort was zahlen, dann mit den Dokumenten zur Bank gehen, da wieder was zahlen und dann wieder zurück und zeigen, dass du bei der Bank alles bezahlt hast und dann darfst du nochmal was zahlen.
Und immer wieder schön in der Reihe warten , bis du dran bist.
Dann wird eine Unterschrift geleistet und hier reicht das nie, dann wird dein Daumen geschnappt, geschwärzt und dann kommt neben der Unterschrift noch ein Daumenabdruck.
Frau erkennt immer, ob jemand auf einem Amt was zu erledigen hatte an den schwarzen Daumen, denn das Zeug ist schwer wieder wegzuwaschen.
Also, wenn mich jemand so fragt, was ich so mache...ich hätte immer was zu erzählen.
Lerne weiterhin nützliche spanische Wörter, nach dem Autokauf weiss ich jetzt auch, was Zylinderkopf, Ölwechsel, Luftfilter usw auf spanisch heisst.
Ich hatte sogar das Vergnügen mit Karla auf den 1. Congreso International de Gastonomia de la Region de Maule teilzunehmen. Das hat 2 Tage lang im Casino statt gefunden. Ich dachte ja das Mittagessen wäre inklusive, aber leider gab es nur Cafe und Wasser.....tztztz.
Ansonsten sind hier zahlreiche Feste und Veranstaltungen, Wein - und Folklorefeste. Prozzessionen zu Pferde.

Jetzt sind wieder 2 Wochen vergangen, mittlerweile wurde ich so oft von der Señora, die das Grundstück verkaufen wollte versetzt. da kommt frau dann auf komische Gedanken, z.B. wenn ich scin mal hier bin kann ich mich auch nach anderen Grundstücken umschauen.

Und siehe da, ich habe ein paar nette Terrenos gefunden und alle waren sie günstiger. Jetzt geht die Verhandlung wieder von vorne los. Wenn die Señora nicht mit dem Preis runter geht, werden wir wohl ein anderes Grundstück kaufen. Ich hoffe das dieses Jahr noch zu schaffen.
Nebenher gibt es immer noch viel zu tun, ab und zu helfe ich auch in der casa chueca aus. Der Garten der casa chueca ist wieder einmal wunderschön anzuschauen ud bietet immer wieder Überraschungen.

Gut ist auch, dass ich immer bei der Yolanda wohnen kann und sie mich erst ziehen lässt, wenn ich was sicheres habe.
Also eigentlich habe ich schon richtig Alltag, aber so langsam wird es echt Zeit, was eigenes auf die beine zu stellen. Halt auf chilenisch, d.h. es dauert noch etwas.